Myoreflextherapie · Physiotherapie Privatkassen & Beihilfe

Kennen Sie die Aussage: "Mit diesen Schmerzen müssen Sie halt leben."?

Vielleicht auch nicht...

 

Durch meine fundierte Grundlage als staatlich examinierte Physiotherapeutin und Gymnastiklehrerin, als Myoreflextherapeutin und PhysioCoach mit langjähriger Erfahrung und stetigen Weiterbildungen schöpfe ich aus einem reichhaltigen Repertoire.

 

Sehr gerne beziehe ich den Blickwinkel der Myoreflextherapie ein. Dies ist eine effektive, ganzheitliche und ursachenorientierte Therapie für Menschen mit akuten und chronischen Schmerzen, Beschwerden aufgrund von Verletzungen, Verschleiß oder durch Belastungen des Alltags.

 

Myoreflextherapie ist ein Bindeglied zwischen verschiedenen Fachdisziplinen und bringt unterschiedliche Betrachtungsweisen zusammen. Vor und während der Behandlung sammle ich verschiedenste Einzelaspekte, um ein Gesamtbild von Ihnen und Ihren Beschwerden zu bekommen.

"Wenn du etwas über einen Fischschwarm wissen willst, hilft es nicht, eine Gräte unter's Mikroskop zu legen."

 

Schmerzen entstehen aufgrund vielfältiger Ursachen.

Kein Rücken, kein Knie kommt alleine in die Praxis. Es kommt immer ein ganzer Mensch. Mit allem Stress und körperlichen Schwierigkeiten, mit allen seinen Freuden, Gedanken und "Päckchen", die sich im Laufe des Lebens angesammelt haben. Weit über die rein körperliche Komponente hinaus gehend haben Patienten mit akutem oder chronischem Stress, psychosozialen Belastungen oder gar traumatischen Erlebnissen die Möglichkeit, eine Erleichterung ihrer Situation zu erreichen sowie eine wirkungsvolle Behandlung Ihrer Schmerzen zu erleben.

 

Hierfür ist ein ausführlicher Ersttermin mit Befunderhebung entscheidend. Dafür nehme ich mir viel Zeit, ohne dass für Sie zusätzliche Kosten entstehen. Auf dessen Grundlage legen wir gemeinsam die Therapieziele fest. Es erfolgt eine gezielte Körperbehandlung und die Unterstützung bei alltagstauglichen (!) Eigenübungen. Insbesondere mit hochwirksamen KiD-Übungen und Faszientools können Sie wiederkehrenden Beschwerden gezielt vorbeugen.

 

Darüber hinaus kann eine spürbare Ent-Stressung sowie Stress-Prophylaxe erreicht werden. Hierfür beziehe ich ergänzend zur Körpertherapie verschiedenen Bausteinen wie das Zürcher Ressourcen Modell®, Mañana-Kompetenz® und Inhalte der multimodalen Stressbewältigung ein.

 

Ich behandle am Muskel (griechisch: myo) im Verlauf von Muskelketten und faszialen Zusammenhängen (vergleichbar einer Triggerpunkt oder Akupressur-Behandlung). Muskelverspannungen können unter anderem Schmerzen verursachen, für kribbelnde Hände sorgen oder Bandscheiben komprimieren. Durch die Myoreflextherapie kann eine muskuläre Tiefenentspannung erreicht werden. Muskelspannungen können reguliert werden und auf diese Weise unökonomische und schädigende Belastungen gemindert werden.

 

Gerne berate ich darüber hinaus zur ergonomischen Gestaltung des Arbeitsplatzes oder Ihrer Home-Office Lösung.

Häufig verbessern bereits Kleinigkeiten eine ganze Menge.

Begleitend profitieren Sie im Rahmen der Behandlung vom modernen und effektiven Galileo-Training.


Den Menschen als Ganzes sehen. "Gut Ding braucht Weile."

Die Dauer einer Therapieeinheit wird nach Absprache vereinbart. In der Regel beinhaltet eine Therapieeinheit 60 Minuten Behandlung und Beratung.

Aufgrund von §1 HPG ist es ausdrücklich nur Ärzten und Heilpraktikern erlaubt, direkt eine Therapie durchzuführen. Daher wird auch für Selbstzahler eine Privat-Verordnung ("Grünes oder blaues Rezept") Ihres Arztes benötigt. Sprechen Sie mich an - gerne erläutere ich Ihnen bei Unklarheiten die Formalien.

 

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Flyer Myoreflextherapie
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Prävention - Vorbeugung

Im Rahmen der Primärprävention kann Physiotherapie als präventive Leistung in Anspruch genommen werden, sofern keine Beschwerden vorliegen. Dies bedeutet, dass Sie bei einem Einzeltermin als persönliches Training gezielt Übungen erhalten, um Ihre Gesundheit zu erhalten. Zum Beispiel um Schmerzen gezielt entgegen zu wirken. Darüber hinaus kann die Muskulatur mit manuellen Techniken vorbeugend gelockert werden.

 

Unter diesen Voraussetzungen kann Physiotherapie als Präventionsleistung im Rahmen des GesundheitsTicket abgerechnet werden.


Nachfolgend finden Wissenshungrige detaillierte Informationen:

Ganzheitliche Schmerztherapie

Mit der Myoreflextherapie steht Ihnen eine effektive und wirkungsvolle, ursachenorientierte Schmerztherapie  zur Verfügung. 



Trauma-Komplementär-Therapie. Psychotraumatologie

Ein Trauma ist gekennzeichnet durch eine bedrohliche Situation, die die individuellen Bewältigungsmöglichkeiten  übersteigt und mit Gefühlen der Hilfslosigkeit und schutzloser Preisgabe einher geht. Dies bewirkt eine dauerhafte Erschütterung von Selbst- und Weltverständnis."

 (vgl. Fischer & Riedesser 1998)

Alle Erfahrungen oder traumatischen Erlebnisse, die wir im Laufe unseres Lebens machen, werden im Körpergedächtnis abgespeichert. Unsere Biographie sitzt sozusagen auch in den Muskeln und Faszien.


Aufgrund der geringeren Bewältigungsmöglichkeiten beispielsweise für einen Säugling oder ein Kleinkind kann sich eine Situation durchaus traumatisierend auswirken, die für ältere Kinder oder Erwachsene möglicherweise nur sehr unangenehm wäre.

 

Bei allen Traumata ist das Körpergedächtnis sehr bedeutsam. Hier ist kein bewusster Zugang über Sprache vorhanden. Möglich sind zum Beispiel Flashbacks, diffuse Empfindungen wie Übelkeit, Beklemmungsgefühle, Panik, Herzrasen oder ähnliches, wenn etwas (unbewusst) an die traumatische Situation erinnert, sog. Trigger. Über die Myoreflextherapie können psychische Traumatisierungen in einem sicheren Kontext auf der körperlichen Ebene therapiert und aufgelöst werden. Somit kann auch Psychotherapie (wieder) besser greifen.


Psychosomatik.    Ent-Stressung für Körper und Seele

Körper, Geist und Seele sind untrennbar miteinander verbunden. 

Diese altbekannte Weisheit findet sich zum Beispiel in der Erfahrungsmedizin der Traditionellen Abendländischen, Chinesischen oder Ayurvedischen Medizin. Es bleibt zu hoffen, dass dies auch in unserer modernen Medizin breiter in's Bewusstsein kommt.

Im Fachbereich Psychosomatik oder Psychoneuroimmunologie wird dieser Zusammenhang wieder entdeckt und beforscht.


Über die Aufdeckung der Zusammenhänge zwischen psychischen und körperlichen (somatischen) Beschwerden gelingt auch eine respektvolle und hoffnungsvolle Therapie für Patienten mit psychosomatischen Beschwerden.

 

Weiterhin können über den körperlichen Zugang an der Muskulatur und den Einfluss auf das vegetative Nervensystem (Sympathikus und Parasympathikus) mit Hilfe der Myoreflextherapie Stress-Zustände aufgelöst oder gelindert werden.


Intelligentes Training mit KiD-Übungen

KiD = Kraft in der Dehnung

 

Eine einseitige Beanspruchung in Richtung Verkürzung (durch Sport oder Körperhaltung) führt auf Dauer zu unökonomischen Bewegungsabläufen und daraus resultierenden Schmerzen oder Gelenkproblemen.


KiD-Übungen sind Ausgleich für einseitige Haltungs- und Bewegungsmuster im Beruf und Privatleben. Sie können den Stoffwechsel des Muskels verbessern und dadurch Schmerzen lindern.

 

Ebenfalls können sie stabilisierend auf die Psyche wirken und entstressen. 

 

Unterstützend zur manuellen Behandlung helfen Ihnen die KiD-Übungen auf dem Weg zu Schmerzfreiheit und Beweglichkeit.


Aufgrund des ganzheitlichen und funktionellen Ansatzes ergibt sich ein breites Anwendungsspektrum:

 

Orthopädie

  • Bandscheibenvorfall, "Hexenschuss", Lumboischialgie, LWS-Syndrom 
  • Chronische Schmerzen, Arthrose, Skoliose, Kniefunktionsstörungen
  • (Sport-)Unfälle, Schleudertrauma, HWS-Syndrom, Spannungskopfschmerzen
  • Schulterbeschwerden - Schulter-Arm-Syndrom, Impingement etc.
  • Fibromyalgie, Stressbedingte oder Muskelverspannungen und Schmerzen

Funktionelle Organstörungen, Psychosomatik, Verbindung Kopfgelenke - Ohr - Kiefer

  • Funktioneller Bluthochdruck, funktionelle Herzrhythmusstörungen, funktionelle Atembeschwerden (Asthma)
  • Sehstörungen, Migräne, Kopfschmerz, Schwindel, Schlafstörungen
  • Tinnitus, Kiefergelenkstörungen, Bruxismus (Zähneknirschen)
  • Schmerzen mit psychosomatischen Hintergrund

Psychotraumatische Belastungen

  • Angst (mit Verspannungen nach Unfall, Überfall, Gewalt...), Panikattacken
  • Chronische emotionale Belastung, Mobbing, Burnout
  • Psychotraumatisches Erlebnis oder Erlebnisse,
  • Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)

ADS / ADHS

  • Bei Kindern und Erwachsenen

Neurologische Erkrankungen

  • Schlaganfall, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose
  • Körper- oder Mehrfach-Behinderung